Fazit der 1. Sitzung am 3. August 2020

 

𝘔𝘢𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘏𝘢𝘳𝘵𝘣𝘦𝘳𝘨 𝘨𝘦𝘮𝘦𝘪𝘯𝘴𝘢𝘮 𝘯𝘢𝘤𝘩𝘩𝘢𝘭𝘵𝘪𝘨 𝘴𝘵𝘢𝘳𝘬. 💚

Liebe Hartbergerinnen & Hartberger!

Wir laden euch herzlich zur Gemeinderatssitzung ein, welche heute am 13. August um 19 Uhr in der Stadtwerke-Hartberghalle stattfindet.

Dabei wird der Bürgermeister Marcus Martschitsch ein Kunststück präsentieren:

„Die Entpolitisierung der Aufsichtsräte“!

Ein Kunststück deswegen, weil der Begriff „Entpolitisierung“ in diesem Sinne missbräuchlich verwendet wird. Die Definition lt. Duden ist, dass das Politische in einem (staatlichen oder sozialen) Bereich ausgeschaltet wird. In der Hartberger Praxis heißt das, dass die Aufsichtsräte nicht wie davor aus jeder Partei kommen, sondern einfach nur Türkis umgefärbt werden!

Liebe Hartberger*innen bitte schaut euch dieses Schauspiel doch persönlich an!

Unser Bürgermeister hat während und nach der Wahl groß davon geredet, dass es ihm wichtig ist, dass wir für Hartberg „MITEINANDER WEITERARBEITEN“!

Es ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt, zu zeigen, welche Bedeutung diese Wörter haben oder ob nicht doch alles Wahlkampf-Getöse war.

    Herr Bürgermeister, es ist nicht in Ordnung und zeigt nicht von Partnerschaftlichkeit, wenn wichtige Entscheidungen im Husch-Pfusch-Verfahren in den Sommermonaten durchgepeitscht werden sollen.

    Sehr viele sind im Urlaub. Da wird ja wohl keine Absicht dahinter sein? 😉

    Unsere Gemeinderätin & Gemeinderäte können dieses Mal leider nicht teilnehmen, da ihr Urlaub seit langem geplant ist.


    Weitere Auszüge von der Gemeinderatssitzung am 3. August 2020:

        • Von den vorab ausgeschickten 10 Punkten der Tagesordnung, wurden vor Beginn der Sitzung 16 Punkte vorgelegt.
        • Änderungen von Gesellschaftsverträgen hätten ohne Bekanntgabe der Änderungen stattfinden sollen.
          Nur aufgrund von vehementer Forderung der Oppositionsparteien wurden die Änderungen widerwillig vorgelesen – leider wurde die alte Version als Vergleich nicht vorgelegt.
        • Es hätte ein neuer Aufsichtsrat bestätigt werden sollen, der uns erst beim nächsten Punkt vorgestellt worden wäre.
        • „Entpolitisierung“ der Aufsichtsräte der Stadtwerke Hartberg

    Wir fordern eine richtige
    GEMEINSAME ZUSAMMENARBEIT FÜR HARTBERG!